Eine Biturnen-Emulsion soll nun für eine trockene Fahrbahn im Siebenmühlental sorgen. Steinenbronner Gemeinderäte hatten mehrfach auf die Schleudergefahr auf der abschüssigen Straße hingewiesen.

Steinenbronn - Die Problemzonen der Landesstraße 1208 zwischen Seebruckenmühle und altem Steinenbronner Bahnhof sollen endlich ausgemerzt sein: Die Straßenbaufirma, die vor mehr als einem Jahr die grundlegende Sanierung vorgenommen hatte, ist erneut am Werk gewesen. Der jüngste Einsatz war erforderlich geworden, weil trotz wiederholter Nachbesserung weiter Feuchtigkeit an die Oberfläche des Fahrbahnbelags getreten war.

 

Schleudergefahr auf der abschüssigen Straße

Steinenbronner Gemeinderäte wie beispielsweise Dieter Menzel hatten deshalb mehrfach auf die Schleudergefahr auf der abschüssigen Straße hingewiesen und eine dauerhafte Lösung angemahnt. Das vor allem an der Mittelnaht immer wieder austretende Wasser hatte den Straßenbauexperten über lange Zeit hinweg Kopfzerbrechen bereitet, nun soll die Lösung gefunden sein: „Die feuchten Stellen wurden mit einer Bitumen-Emulsion behandelt“, sagt Roland Puppatti, der zuständige Bauleiter beim Regierungspräsidium Stuttgart.

Per Mail ist die Gemeinde darüber informiert worden, dass die Straßenbauer wegen ihres vollen Terminkalenders kurzfristig bereits am Samstag zur Nachbehandlung angerückt waren. Abschnittweise glänzt die Fahrbahn nun wie frisch lackiert. Doch mit dem Ordnungsamtsleiter Simon Römmich hoffen etliche tausend Autofahrer, die den Bereich täglich passieren, auf einen nachhaltig-trockenen Erfolg.