Ungarns Außenminister Péter Szijjárto wirft der EU-Kommission und anderen Kräften in der EU im Interview vor, sein Land aus ideologischen Gründen unter Druck zu setzen.

Stuttgart - Eine Million Euro täglich soll Polen als Strafe zahlen, weil sich die Regierung in Warschau weigert, Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zu umstrittenen Justizreformen umzusetzen. Das hat der EuGH entschieden. Wie Polen liegt auch Ungarn seit Jahren mit der EU in rechtsstaatlichen Fragen über Kreuz. Ungarns Außenminister Peter Szijjárto verteidigt die Haltung seines Landes.