Die Corona-Pandemie sorgt bei einem Mann in Passau für blanke Nerven. Der 49-jähriger Mann bedroht andere Passanten wegen fehlendem Sicherheitsabstand mit einer Schreckschusswaffe.

Passau - Im Streit um den Coronavirus-Sicherheitsabstand hat ein 49-Jähriger in Niederbayern mit einer Schreckschusspistole gedroht. Dem Mann kam offenbar eine dreiköpfige Familie zu nahe, weil sie nach seiner Einschätzung den empfohlenen Mindestabstand von 1,5 Metern zu ihm und seiner Frau nicht eingehalten hatte, wie die Polizei am Montag mitteilte.

 

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Der 49-Jährige holte den Angaben nach am Sonntagmittag während eines Streits die Waffe hervor und zeigte sie. Bei der anschließenden Kontrolle der Polizei stellte sich heraus, dass er zwar einen kleinen Waffenschein besitzt. Er trug diesen aber nicht - wie erforderlich - bei sich. Gegen ihn werde ein Strafverfahren eingeleitet.