Zeitungsleser fühlen sich besser informiert – obwohl oft Übles berichtet wird. Zu diesem Schluss kommt eine Stuttgarter Studie zu den Folgen des „Doomscrollings“. So wird ein Trend benannt, der den zwanghaften Konsum schlechter Nachrichten meint.
07.02.2023 - 15:43 Uhr
In den Medien erscheint die Welt oft schlechter, als sie wirklich ist. Das hat einen schlichten Grund: Was erwartbar, normal, pannenfrei, ohne Zwischenfälle oder Widerstand verläuft, ist uninteressant. Darauf verweist der journalistische Lehrsatz: „Only bad news are good news“ – nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten.