Das Regierungspräsidium hat das Verfahren dazu lange zurückgestellt. Zwischen Land und Stadt droht ein Streit um die Flächen.

Stuttgart - Rund vier Jahre vor der Inbetriebnahme ihres Projekts Stuttgart 21 will die Deutsche Bahn AG die Freigabe zum Abräumen ihrer Abstellgleise im Dreieck zwischen dem Nordbahnhofviertel, dem Schlossgarten und dem Rosensteinpark erhalten. Es geht um 430 705 Quadratmeter, die die Landeshauptstadt 2001 für 90,5 Millionen Euro erworben hat. Laut Kaufvertrag sollte die Bahn das Gelände bereits bis Januar 2015 besenrein an die Stadt übergeben. Die plant darauf das Rosensteinviertel mit etwa 2900 Wohnungen. Zum Park hin könnte es den Neubau des Linden-Museums geben.