Vor 25 Jahren wurde die Idee für Stuttgart 21 präsentiert. Seitdem sind die Kosten gestiegen und die Terminpläne immer wieder gestreckt worden. Gegner des Vorhabens hoffen weiterhin, das Projekt stoppen zu können.

Stadtentwicklung/Infrastruktur : Christian Milankovic (mil)

Stuttgart - Es sei ein „großartiges Projekt, dessen Perspektive weit über die Grenzen dieses Jahrhunderts hinausragt“, gab der damalige Bundesverkehrsminister Matthias Wissmann (CDU) zu Protokoll. Der Mann sollte recht behalten, aber womöglich in ganz anderem Sinn, als ihm 1994 noch vorschwebte. Seit dem 18. April vor 25 Jahren ist die Idee von Stuttgart 21 in der Welt. Das als Jahrhundertprojekt apostrophierte Vorhaben hat mittlerweile selbst ein Vierteljahrhundert auf dem Buckel, mit der Inbetriebnahme erster Abschnitte ist nicht vor 2025 zu rechnen, dann sind 31 Jahre seit der Idee vergangen.