Sie ist schon seit 200 Jahren tot und dennoch präsent: Königin Katharina von Württemberg hat mehr als nur Erinnerungen hinterlassen. Bis heute erinnern Institutionen an diese besondere Frau.

Digital Desk: Beate Grünewald (bpu)

Stuttgart - Am 9. Januar jährt sich der Todestag von Königin Katharina von Württemberg zum 200. Mal. Sie verstarb schon früh und wurde nur 30 Jahre alt. Bis heute wird die Zarentochter für ihren Einsatz gegen die damalige Not und Armut bewundert.

 

Katharina Pawlowna war von 1816 bis 1819 an der Seite von König Wilhelm I. württembergische Königin. Dieser hatte zwar drei Ehefrauen und mehrere Geliebte gehabt, doch sein Herz gehörte Katharina. Zum Beweis seiner Liebe ließ er an der Stelle der Württemberger Stammburg ein Mausoleum errichten: die Grabkapelle auf dem Württemberg.

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Die Grabkapelle ist in Stuttgart-Rotenberg gelegen und bis heute ein beliebtes Ausflugsziel von Einheimischen, Touristen und insbesondere von Liebespaaren, aber längst nicht die einzige Erinnerung, die Königin Katharina hinterlassen hat. In Stuttgart taucht ihr Name noch mehrfach auf. In unserer Bilderstrecke sehen Sie, was bis heute an die Enkelin von Katharina der Großen erinnert.

Gedenkfeier und Glühwein zu Ehren Katharinas

Anlässlich ihres 200. Todestages findet am Mittwoch, 9. Januar, in der Grabkapelle auf dem Württemberg eine Gedenkfeier statt. Beginn ist um 15 Uhr. Nach einer Ansprache, der Kranzniederlegung und Liedern des Philharmonischen Chors Fellbach, schenkt das das Collegium Wirtemberg im Anschluss Glühwein und den preisgekrönten Riesling mit dem Namen Katharina aus.