Das Verkehrsaufkommen in der Asangstraße ist laut Stadtverwaltung zu gering.

Obertürkheim - Eltern und einige Bezirksbeiräte fürchten in der Asangstraße um die Sicherheit der Kinder. Brennpunkt aus ihrer Sicht ist der Fußgängerüberweg unweit der Bushaltestelle „Im Mäder“. Eigentlich sollten die Fußgänger dort eine sichere Furt haben. Die Anwohner beobachten jedoch dort immer wieder gefährliche Situationen am Fußgängerüberweg. Die Asangstraße ist eine frequentierte Verbindung zwischen Obertürkheim und Uhlbach. Nicht nur Uhlbacher nutzen sie, sondern auch Autofahrer, die nach Rotenberg, Luginsland, Fellbach oder – verbotenerweise – nach Rüdern wollen. Durch das Gefälle verleitet die Straße schneller als vorgeschrieben zu fahren. Im Bereich „Im Mäder“ rollen in Abwärtsrichtung Autos wenige Meter nach einer lang gezogenen, nicht gut einsichtigen Linkskurve auf einen Zebrastreifen zu. Etwa 40 Meter oberhalb liegen – beidseits der Asangstraße – Haltestellen der Buslinie 62. Regelmäßig müssten Autos kurz vor dem Fußgängerüberweg eine Vollbremsung einlegen, oder Fußgänger müssen sicherheitshalber auf dem Gehweg warten, um nicht überfahren zu werden, berichten Eltern.