Der vor zehn Jahren eröffnete Wanderweg durch den Stuttgarter Süden der Naturfreunde lohnt noch immer einen ausgedehnten langen Spaziergang. Der Wanderer wird am Ende belohnt mit einem großartigen Ausblick über den Kessel.

S-Süd - Heslach
Die Naturfreunde im Stadtteil Heslach wollten eigentlich das zehnjährige Bestehen des Rote-Socken-Wegs mit einer zünftigen Wanderung begehen. Daraus wird nun nichts. Aber sie erinnern daran, dass im Mai 2010 sich rund 150 Wanderer auf dem Marienplatz versammelten, um diesen Naturfreunde-Weg in Stuttgart-Süd einzuweihen. Seither gehört die knapp sieben Kilometer lange Strecke zusammen mit dem Blaustrümpflerweg des Albvereins zu den touristischen Attraktionen des Stadtbezirks.

 

Schöne Aussicht belohnt den Wanderer

Nichts spricht indessen dagegen, sich alleine, zu zweit oder mit der Familie auf die Socken zu machen. Wandern ist ja während der Pandemie eine schöne Möglichkeit, seine freie Zeit in der Natur vor der Haustür zu verbringen.

Der Rote-Socken-Weg beginnt am Marienplatz, führt über die Liststaffel in die Tulpen- und zur Altenbergstraße. Von dort geht es durch den Wernhaldenpark zum Santiago-de-Chile-Platz, über die Neue Weinsteige zum Königsträßle, dann auf den Kaltenlocher Weg, zum Bopserweg, in die Wernhaldenstraße und schließlich zum Aussichtspunkt Schillerhöhe mit der 1865 in Erinnerung an die erste Lesung von „Die Räuber“ gepflanzten Schillereiche.