Gute Nachrichten für alle, die über die Weihnachtsfeiertage unterwegs sind: Dank der ruhigen Witterungsverhältnisse wird ein Chaos auf Straßen und Gleisen wohl ausbleiben.

Stuttgart - Wenn alles in den kommenden Tagen so ruhig ist wie die Wetterlage an den Weihnachtsfeiertagen, dann steht einem ruhigen Fest nichts im Weg: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) kündigt milde Temperaturen, wenig Wind und immerhin ein paar Stunden Sonnenschein an.

 

Der Samstag beginnt mit Hochnebel. „Es wird den ganzen Tag lang bedeckt bleiben“, sagt ein Meteorologe vom DWD. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit ist allerdings sehr gering. Mit zehn Grad Celsius sind die Temperaturen sehr mild. Auch in der Nacht zu Sonntag bleibt es trocken und mild, die Temperaturen werden auf bis zu sechs Grad klettern.

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Der Heiligabend ist – zumindest aus meteorologischer Sicht – sehr ruhig und wenig aufregend. „Wir rechnen mit Temperaturen von bis zu zehn Grad und keinem Wind,“ so der Wetterexperte. Am 24. Dezember bleibt es trocken, aber den ganzen Tag bewölkt.

Nach dem Dauergrau der vergangenen Tage könnte es am 1. Weihnachtstag aufklaren, sagt der Meteorologe: „Die Wolkendecke wird auflockern und wir können mit zwei bis drei Stunden Sonnenschein rechnen.“ Für den Weihnachtsspaziergang muss man sich auch nicht ganz so dick einpacken, denn das Thermometer wird auf bis zu acht Grad klettern. In der Nacht zu Dienstag rechnet der DWD dann mit Frost.

Ein bisschen Sonne am zweiten Weihnachtstag

Auch am Dienstag wird sich die Sonne zeigen – allerdings nur für ein, höchstens zwei Stunden. Ein sehr geringes Niederschlagrisiko besteht, aber, so der Wetterexperte: „Vermutlich bleibt es trocken.“ Es bleibt mild mit Temperaturen von bis zu neun Grad. Mit Problemen auf den Straßen ist zumindest wegen des Wetters nicht zu rechnen.

Ab Mittwoch wird es wieder ungemütlicher: Nach Angaben des Meteorologen steigt die Regenwahrscheinlichkeit wieder stark an. Eine Abkühlung ist nicht in Sicht. „Es bleibt auch zwischen den Jahren verhältnismäßig mild“, so der Wetterexperte.