Die Clubszene Stuttgarts ist durch die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie extrem hart getroffen worden. Die beiden Geschäftsführer von Fridas Pier sprechen im Video-Interview, wie sie derzeit in die Zukunft blicken.

Stuttgart - Eigentlich wollten sie am 28. März Fridas Pier und damit den alten Frachttanker Wilhelm Knipscheer im Stuttgarter Osten als Party- und Eventlocation eröffnen. „Doch dann kam Freitag der 13. Coronafreitag, wo alles runtergefahren wurde in der Gastronomie“, sagt Benjamin Kieninger, einer der Geschäftsführer des Projekts direkt am Neckarufer. Seitdem versuchen er und sein Geschäftspartner Deniz Keser irgendwie zu überleben. Damit sind sie nicht alleine, anderen Stuttgarter Clubbetreibern geht es genauso.

 

Winter wird Herausforderung

Außenbereiche werden zu Biergärten, DJ’s und Bands spielen auf Bühnen unter freiem Himmel. Es wird derzeit viel improvisiert in der Stuttgarter Clubszene. Doch für viele reicht der provisorische Corona-Betrieb, gerade mal, um sich über Wasser zu halten. Wenn das Außengeschäft nun im Herbst und Winter zurückgeht, wird es für die Branche voraussichtlich noch kritischer werden.