Queere Menschen brauchen die gleichen gesellschaftlichen Rechte wie Heterosexuelle. Detlef Raasch kämpft im Verein Christopher Street Day für den Respekt gegenüber der LGBTQ-Community. Er ist nominiert für den Preis „Stuttgarter des Jahres“.

Lokales: Sybille Neth (sne)

Toleranz ist anders: Noch nie erfuhr die Community aus Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transsexuellen so viel Hetze, Hass und Gewalt wie 2022. Diese traurige Bilanz zieht Detlef Raasch vom Verein Christopher Street Day Stuttgart (CSD). Seit 22 Jahren engagiert er sich im Verein für die LSBTTIQ-Bewegung, kämpft für Respekt gegenüber queeren Menschen und für deren gesetzliche Gleichstellung. Das beginnt beim Recht, genauso wie Heterosexuelle, Blut spenden zu dürfen.

 

Raasch hat auch immer ein Ohr und einen Unterschlupf für Jugendliche, die wegen ihrer sexuellen Orientierung von den Eltern aus ihrem Zuhause rausgeworfen wurden, und setzt sich für die Integration ausländischer Menschen ein. „Zu einer gleichberechtigten Gesellschaft gehören queere Menschen mit dazu“, das ist sein Ziel.

Sie können bis zum 7. Februar am Voting teilnehmen. Hier geht es zur Abstimmung.

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