Familie/Bildung/Soziales: Hilke Lorenz (ilo)

Immer mal wieder kommen erwachsene Behindertensportler zu den Trainingsstunden. „Wenn so jemand dann selbst mit dem Auto vorfährt, ist das ein Vorbild, wie es die Kinder brauchen“, sagt Mandy Pierer zufrieden. Die Möglichkeit, solche Menschen zu treffen und das Gemeinschaftsgefühl – etwa die Teilnahme aller am Stuttgart-Lauf – ist mindestens so wichtig, wie der Sport selbst, ist sie überzeugt.

 

Noch immer ist jeder zweite Samstag ein wenig wie eine Wundertüte. Nie wissen die beiden, wie viele Teilnehmer kommen und was sie können. Aber Mandy Pierer kann mittlerweile auf viel Erfahrung zurückgreifen. Und Marcel Pierer, der im Brotberuf IT-Experte ist, hat sich jede Menge Know how im Organisieren angeeignet hat. Wenn alles so gut weiter läuft, gibt es in absehbarer Zeit vielleicht auch spezialisierte inklusive Gruppen für ältere Sportler. An den Pierers wird es nicht scheitern.