Die Gegner der neuen Flugroute von Stuttgart Richtung Süden fürchten sich vor noch mehr Fliegern und Lärm. Nun äußert sich der Flughafen-Chef Walter Schoefer dazu.

Klima und Nachhaltigkeit: Julia Bosch (jub)

Leinfelden-Echterdingen - Die ganz große Sorge soll den Gegnern einer zusätzlichen Flugroute vom Stuttgarter Flughafen aus in Richtung Süden genommen werden. „Die derzeit diskutierten neuen Flugrouten dienen nicht der Steigerung der Zahl der An- und Abflüge“, betont Walter Schoefer, der Sprecher der Geschäftsführung der Stuttgarter Flughafen-Gesellschaft. Dies habe ja auch Winfried Hermann (Grüne) klargestellt, der baden-württembergische Verkehrsminister und Vorsitzende der Flughafen-Gesellschaft. Auf der einen Start-und-Lande-Bahn sei nur eine gewisse Zahl an Bewegungen möglich, diese werde auch durch die Kapazität der Lufträume und deren Flugstraßen bestimmt: „Derzeit sind am Flughafen Stuttgart maximal 42 Starts und Landungen in der Stunde möglich.“