Die Zahl der Kaufverträge verharrte in Stuttgart auch 2019 auf dem historischem Tiefpunkt. Zudem sank auch noch der Gesamtumsatz.

Stuttgart - Der Stuttgarter Immobilienmarkt hat sein historisch niedriges Niveau 2019 gehalten: Nur 5162 Kaufverträge für Grundstücke und Wohneigentum hat der Gutachterausschuss des Stadtmessungsamts 2019 gemeldet bekommen. Das sind zwölf Prozent weniger als im Zehnjahresdurchschnitt. Erschwerend kommt laut Amtsleiter Günter Siebers ein Umsatzrückgang um 7,7 Prozent hinzu. Das liege vor allem am Fehlen hochpreisiger Transaktionen bei großen Gewerbebauten. Die 3,87 Milliarden Euro bedeuten dennoch den zweithöchsten Wert. Der ist freilich immer relativ: Der regelmäßige Weiterverkauf von Immobilien vermag zwar den Umsatz zu heben, damit ist aber kein Quadratmeter Bürofläche neu entstanden.