Die neuen Streckenbetreiber Abellio und Go Ahead müssen sich auch weiterhin Züge und Personal leihen, weil ihre Partner Lieferschwierigkeiten haben.

Stuttgart - Mit dem großen Fahrplanwechsel am 15. Dezember übernehmen die Netzbetreiber Abellio und Go-Ahead weitere Strecken im Stuttgarter Netz von der Deutschen Bahn. Nach der gewonnenen Ausschreibung fand die erste Stufe des Stabwechsels am Pfingstwochenende statt. Seitdem beklagen sich die Pendler über noch mehr Verspätungen und Zugausfälle. Nach Aussage von Uwe Lahl, Ministerialdirektor im Verkehrsministerium, sollen sie entschädigt werden, sofern sich die Lage nicht schnell bessere.