185 Schauspieler*innen haben sich im SZ-Magazin als lesbisch, schwul, bi, queer, nicht-binär, trans* geoutet. Darunter auch Martin Bruchmann, Ensemblemitglied des Stuttgarter Schauspiels. Im Interview erzählt er von seinen Erfahrungen - und was sich für ihn nun ändern soll.

Stuttgart - Mit dem Hashtag #actout und einem gemeinsamen Manifest im Magazin der Süddeutschen Zeitung machten vergangene Woche 185 Schauspielerinnen und Schauspieler, Non-Binäre und Transmenschen ihre sexuelle Identität öffentlich. Sie fordern mehr Sichtbarkeit für sexuelle Diversität in Film, Fernsehen und Theater. Noch immer würden queere SchauspielerInnen marginalisiert und diskriminiert, heißt es in der Erklärung, die unter anderem Mavie Hörbiger, Ulrich Matthes, Mark Waschke, Maren und Kroymann unterstützen.