OB Kuhn will Oper und Ballett übergangsweise bei den Wagenhallen unterbringen. Das gibt der Sanierungsdebatte endlich wieder Schwung. Doch das Großprojekt ist noch längst nicht in trockenen Tüchern. Viele Teufel stecken in vielen Details.

Kultur: Tim Schleider (schl)

Stuttgart - Hoffnung verbreitet sich schneller, als den Pessimisten dieser Welt lieb ist. „Wird doch bald alles besser“, jubelte jüngst die Besucherin einer „Lohengrin“-Vorstellung im Opernhaus, als man sich in der Pause an den Schließfächern des Hauses im dafür reservierten Abstell-Hock scharf rechts vom Haupteingang mal wieder gegenseitig auf die Füße trat. „Jetzt kommt die Opernsanierung. 2019 geht es los. Stand alles in der Zeitung.“