Unbekannte Krankheiten, wie das Ehlers-Danlos-Syndrom, bringen Mediziner und Betroffene an Grenzen. Ana Jenkinson (34) hat sie überschritten. Auch dank ihrer Yoga-Praxis.

Stuttgart - Die beste Krankheit taugt nichts, weiß der Volksmund. Aber wenn eine Krankheit keinen Namen hat, gehen Betroffene oft durch die Hölle. Sie werden in Schubladen gesteckt, auf deren Etikett das Wort plem-plem steht. Auch Ana Jenkinson (34) hat dies so erlebt. „Von früher Kindheit an wusste ich, dass mit mir etwas nicht stimmt“, sagt die gebürtige Australierin, die seit 22 Jahren in Stuttgart lebt.