Cafés oder Friseure bieten sie an, vor Baumärkten oder Drogerien sprießen Stellen für kostenlose Corona-Schnelltests wie Pilze aus dem Boden. Doch Medienberichten zufolge sollen etliche Anbieter mit falschen Abrechnungen zu Unrecht Geld kassiert haben. Fehlt es an Kontrolle?

 

Stuttgart - Stichproben haben ergeben: Einige Corona-Schnelltestzentren geben eine deutlich höhere Zahl an Tests an, für die sie von der Kassenärztlichen Vereinigung auch in Baden-Württemberg pro Stück entlohnt werden, als sie tatsächlich durchgeführt haben. Bis zu 18 Euro pro Test werden erstattet. Aber abgesehen von einer formalen Plausibilitätsprüfung werden die Zentren nicht kontrolliert. Wird den Betreibern ein möglicher Abrechnungsbetrug zu leicht gemacht? Und was soll sich nach dem Willen der Gesundheitsminister jetzt schleunigst ändern? Das erklärt der Berlin-Korrespondent Norbert Wallet.

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