Zwei Unionspolitiker haben bei der Beschaffung von Masken vermittelt – und dafür selbst kassiert. Nun werden Forderungen nach Konsequenzen für den Politikbetrieb lauter. Wie konnte es zu der Affäre kommen? Und gibt es strukturelle Probleme bei CDU/CSU?

 

Stuttgart/Berlin - Weil sie von der Vermittlung von Schutzmasken selbst profitiert haben, sind zwei Unionspolitiker von ihren Ämtern zurückgetreten. Der Mannheimer CDU-Politikers Nikolas Löbel soll über seine Firma rund 250 000 Euro kassiert haben. Und der CSU-Abgeordnete Georg Nüßlein soll eine sechsstellige Euro-Summe für die Vermittlung von Lieferverträgen für Masken erhalten haben.

Wie es zu dieser politischen Affäre kommen konnte und welche Konsequenzen daraus nun für den Politikbetrieb folgen werden, erklärt in dieser Podcast-Folge Christopher Ziedler, Leiter des Berliner Büros der Stuttgarter Zeitung.

Egal ob im Auto, in der Stadtbahn oder zuhause auf dem Sofa: Ab 17 Uhr steht der Podcast von Montag bis Freitag kostenlos für Sie zum Abrufen bereit – und begleitet Sie in den Feierabend.

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