Ein Skater aus Heilbronn geht nach Tokio – und kommt als Vorstand einer bedeutenden Designfirma zurück. Die Story von Boris Jitsukata zeigt, wie gut schwäbische und japanische Unternehmergeister miteinander reagieren.

Stuttgart - Es ist ein ganz feierliches, zugleich auch ziemlich lustiges Foto, das Boris Jitsukata auf seinem Smartphone öffnet und vorzeigt, mitten im Gespräch. Neun Männer sieht man da, sie stehen in einer Reihe. Japaner in Businessanzügen, einige Senioren, einige vielleicht Ende 20. Ein offizieller Termin, alle schauen in die Kamera, lächeln. Auch der Mann ganz rechts. Der Mann, der keine Beine hat.