Nicht in 28, sondern in 33 Sportarten werden sich die Athleten in Tokio messen. Skateboard, Sportklettern und weitere: Was muss man über die Sportarten wissen?

Baden-Württemberg: Florian Dürr (fid)

Tokio - Surfer, Skateboarder, Sportkletterer – alles Sportler, die sonst eher selten im Rampenlicht stehen, und wenn überhaupt: nur für ein ganz spezielles Publikum. Nun dürfen sie sich aber erstmals beim größten Sportereignis der ganzen Welt präsentieren. Denn für die Olympischen Spiele in Tokio hat das Internationale Olympische Komitee (IOC) das Wettkampfprogramm aufgestockt: Nicht in 28, sondern in 33 Sportarten werden sich die Athleten duellieren. Möglich wurde das durch die Agenda 2020, die der IOC-Präsident Thomas Bach angestoßen hatte. Sie gibt den Olympiagastgebern das Recht, weitere Sportarten vorzuschlagen – was Japan bei einem Blick auf die neuen Sportarten prompt ausgenutzt hat. Zudem feiert eine Disziplin, die von der Straße kommt, in Tokio ihr Olympiadebüt: 3-x-3-Basketball. Was charakterisiert die neuen Sportarten? Aus welchen Ländern kommen die Favoriten?