Nach einem Autounfall war der arrogante Rechtsmediziner Karl-Friedrich Boerne im neuen Münster-„Tatort“ in einer Zwischenwelt unterwegs. Fast 13 Millionen Zuschauer haben sich den Krimi angeschaut.

Berlin - Der neue „Tatort“ aus Münster hat am Sonntagabend so viele Zuschauer vor den Fernseher gelockt wie kein anderer Fall aus der Krimireihe in diesem Jahr. 12,94 Millionen (34,9 Prozent) guckten ab 20.15 Uhr im Ersten die Folge «Limbus». Die Allzeit-Bestmarke des Ermittlerduos liegt bei 14,56 Millionen Zuschauern - erreicht mit der Episode „Fangschuss“ im April 2017.

 

Auch so hielt der ARD-Krimi mit Jan Josef Liefers und Axel Prahl als Kriminalhauptkommissar Frank Thiel und Rechtsmediziner Prof. Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne am Sonntag die versammelte Konkurrenz deutlich auf Abstand. Das ZDF-Liebesdrama „Inga Lindström - Zurück ins Morgen“ schalteten 4,17 Millionen (11,2 Prozent) ein. Der Agentenfilm „James Bond - Spectre“ kam bei RTL auf 2,61 Millionen (8,3 Prozent).

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Sat.1 strahlte die Castingshow „The Voice of Germany“ aus - das wollten 2,56 Millionen (8,0 Prozent) sehen. Mit der Vox-Show „Grill den Henssler“ verbrachten 1,43 Millionen (5,0 Prozent) den Abend.

Den Science-Fiction-Film „Edge of Tomorrow“ auf ProSieben guckten 1,41 Millionen (4,1 Prozent). Die Dokusoap „Trucker Babes - 400 PS in Frauenhand“ auf Kabel eins holten sich 940.000 Leute (2,7 Prozent) ins Haus. RTLzwei hatte das US-Drama „Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie“ im Programm, dafür interessierten sich 700.000 Zuschauer (2,0 Prozent).