Wie T-Mobile US am Sonntag mitteilte, fusioniert die Tochter der Deutschen Telekom fortan mit dem kleineren Rivalen Sprint.

New York - Die Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile US und der kleinere Rivale Sprint haben sich auf eine Fusion geeinigt. Es sei eine verbindliche Vereinbarung abgeschlossen worden, „um die beiden Gesellschaften zu einem größeren Unternehmen zusammen zu führen“, teilte die Telekom am Sonntagabend mit. Der Zusammenschluss sei über einen Aktientausch geplant. Es sei vorgesehen, dass T-Mobile US alle Sprint-Anteile übernehme. Für jeweils 9,75 Sprint-Anteile erhielten deren Aktionäre im Gegenzug eine neue Aktie der T-Mobile US ohne bare Zuzahlung. Nach Abschluss der Transaktion werde die Deutsche Telekom rund 42 Prozent der T-Mobile US-Aktien halten. Die japanische Sprint-Mutter Softbank sei zu 27 Prozent beteiligt, freie Aktionäre zu rund 31 Prozent.

 

Die Vereinbarung steht nach Angaben des Bonner Konzerns unter dem Vorbehalt notwendiger behördlicher Genehmigungen und der Zustimmung der Aktionäre von T-Mobile US und Sprint sowie weiteren Vollzugs-Bedingungen.