In einer Wohnung in München haben 36 Frauen und zwei Männer einen Junggesellinnenabschied gefeiert und dabei die Coronaregeln verletzt. Einige der Feierenden hatten noch versucht, sich vor der Polizei zu verstecken.

München - Einen Junggesellinnenabschied mit 36 Frauen und zwei Männern in einer Wohnung hat die Münchner Polizei beendet. Zeugen alarmierten die Beamten am Freitagnachmittag wegen einer größeren Menschenansammlung in der Wohnung im Stadtteil Neuperlach, wie die Polizei am Montag mitteilte. Mehrere der Frauen hätten sich beim Eintreffen der Polizei noch in der Wohnung zu verstecken versucht, dies sei aber nicht gelungen.

 

Auf alle 38 Teilnehmer kommt nun wegen eines Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz ein Bußgeld von je 250 Euro zu. Damit führt die private Feier zu fast zehntausend Euro Strafe.