Die Stadt hat beschlossen, den Umzug in eine neue Halle sowie die Miete für fünf Jahre zu finanzieren. Ob der Theaterhaus-Anbau bis dahin fertig ist, steht in den Sternen.

Das öko-soziale Bündnis im Stuttgarter Gemeinderat hat kürzlich die Weichen für den Anbau des Theaterhauses auf dem Pragsattel mit Proberäumen, Lagern, Logistikflächen nebst Tiefgarage und vielen Büros gestellt, indem es das städtische Hochbauamt mit Planung und Erstellung beauftragt hat. Allerdings muss das Gebäude bereits in fünf Jahren stehen, was ambitioniert erscheint, fiel der Beschluss dafür doch bereits vor sieben Jahren, um jetzt wieder auf null gestellt zu werden. Und die personelle Situation in der Verwaltung hat sich seitdem auch deutlich verschlechtert. Statt der heute in Aussicht gestellten 105 Millionen Euro, war anfangs nur von 40 Millionen Euro die Rede gewesen.