Fast sechs Jahre nach seinem Coming-out hält Ex-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger den Umgang mit Homosexualität im Profifußball mittlerweile für besser.

Stuttgart - „Homosexualität ist zwar immer noch nicht enttabuisiert, aber dennoch stelle ich Verbesserungen fest“, sagte der Vorstandschef des Zweitligisten VfB Stuttgart im Interview des Magazins der Deutschen Fußball Liga (DFL).

 

„Es war und ist möglich, im Profifußball einen Platz zu haben, auch wenn man nicht zum Mainstream zählt. Das hat mir auch auf meinem weiteren Berufsweg Selbstvertrauen gegeben.“

Der 37-Jährige hatte sich Anfang 2014 geoutet. Hitzlsperger ist seit Mitte Oktober Vorstandsvorsitzender des VfB.