Tischtennis-Verbandsligist GSV Hemmingen ist zehn Partien in Folge ungeschlagen und hat die Relegation für den Aufstieg in die Verbands-Oberliga fest im Blick.

Verbandsliga-Aufsteiger GSV Hemmingen sorgt weiter für Furore, mittlerweile hat das Team den Relegationsplatz so gut wie sicher und wird sich im Saisonnachgang um den noch freien Platz in der Verbandsoberliga streiten. Auch im zehnten Spiel in Serie blieb der GSV ohne Niederlage, diesmal wurden beim Tabellenfünften TSV Oberbrüden beide Zähler entführt. „Wir haben zwar mit 9:4 gewonnen, aber es waren doch einige enge Spiele dabei“, sagte Jugendbetreuer Mark Provoznik, dessen Mannschaft zwar auch mit dem Gegner, aber vielmehr mit den widrigen Bedingungen in der Halle zu kämpfen hatte. „Es war extrem kalt in der Halle“, sagte Provoznik.

 

Die Oberbrüdener stellten in Juraj Zatko und Daniel Quiram ein starkes vorderes Paarkreuz, nur Fabian Haid konnte gegen Quiram einen Zähler ergattern. Ab Position drei hatte der GSV die Partie jedoch im Griff und punktete durch Moritz Provoznik (2), Philip Blazeski (2), Levin Rath und Bruno Miguel Ilquimiche Garcia. Hinter dem designierten Meister aus Hegnach, der sich in der Rückrunde auf keinerlei Kompromisse einließ, dürfte der GSV die Saison wohl als Vizemeister beenden.

In der Landesliga nistet sich der TSV Korntal auf einem soliden dritten Rang ein, zuletzt behielt man gegen den TGV Eintracht Beilstein mit 9:3 die Oberhand. Dabei baute Spitzenspieler Philippe Vujacic seine Saisonbilanz im Einzel auf 17:5 Spiele aus. In der Parallelgruppe verabschiedete sich die SpVgg Weil der Stadt mit drei Niederlagen aus den letzten vier Spielen aus der Spitzengruppe. Was auch daran lag, dass Spitzenspieler Levente Szarka nicht immer zur Verfügung stand.

Die Landesliga-Frauen der KSG Gerlingen befinden sich mit einem ausgeglichenen Punktekonto im Niemandsland der Tabelle. Beim Dritten SpVgg Gröningen-Satteldorf II setzte es eine knappe 5:8-Niederlage. Sabine Groß gewann das einzige Fünfsatzspiel des Tages knapp mit 11:8, 6:11, 11:8, 10:12 und 13:11 gegen Jana Bräuner. Kein Vorbeikommen gab es an der gegnerischen Nummer eins Clara Nieto. Die TSF Ditzingen ergatterten gegen Gnadental II beim 8:6 zwei wichtige Zähler im Abstiegskampf. Gianna Menna, Claudia Rexer und Sabine Kreidler gewannen je zwei Einzel, Claudia Angerbauer eines.