Seit fast 20 Jahren hilft der Wahlomat bei der Wahlentscheidung. Wie gut bildet das Tool die Positionen der Parteien ab? Eine neue Studie kommt zu einem eindeutigen Ergebnis.

Digital Desk: Jan Georg Plavec (jgp)

Chemnitz - Am 2. September geht der Wahlomat für die Bundestagswahl online. In den 19 Jahren seines Bestehens ist das Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung zur bekanntesten Wahlentscheidungshilfe geworden. Wie aber sieht es mit der Qualität der Wahlempfehlung aus? Das hat der Chemnitzer Politikwissenschaftler Robin Graichen mit seiner kürzlich im Nomos-Verlag erschienenen Dissertation „Was taugt der Wahl-O-Mat?“ untersucht.