Beim Film Festival in Toronto haben die Zuschauer die Weltpremiere von „The Good Lie" gefeiert. US-Schauspielerin Reese Witherspoon hilft im Film vier Sudanesen dabei, in die USA auszureisen und sich dort ein neues Leben aufzubauen. Das Drama gilt als Anwärter für den Zuschauerpreis.

Beim Film Festival in Toronto haben die Zuschauer die Weltpremiere von „The Good Lie" gefeiert. US-Schauspielerin Reese Witherspoon hilft im Film vier Sudanesen dabei, in die USA auszureisen und sich dort ein neues Leben aufzubauen. Das Drama gilt als Anwärter für den Zuschauerpreis.

 

Toronto - US-Schauspielerin Reese Witherspoon („Walk the Line“) ist stolz darauf, in ihrem neuen Film „The Good Lie“ nicht im Mittelpunkt zu stehen. „Regisseur Philippe Falardeau erklärte vor Drehbeginn: "Reese, ich mag und respektiere Dich, aber dieser Film hat nichts mit Dir zu tun’“, sagte Witherspoon am Montag (Ortszeit) beim 39. Toronto International Film Festival vor Journalisten.

Dass es kein Ego-Projekt wurde, habe die Rolle erst richtig spannend gemacht: „Der Fokus liegt auf den Flüchtlingen und ihren Geschichten.“

Witherspoon hilft in „The Good Lie“ vier Sudanesen, in die USA auszureisen und sich in ihren neuen Leben zurechtzufinden. Die Weltpremiere des Dramas wurde am Sonntag vom Publikum in Toronto mit stehenden Ovationen gefeiert. Der Film gilt als Anwärter für den Zuschauerpreis der Festspiele, der am Sonntag verkündet wird.