In knapp zwei Wochen kann in Deutschland wieder ein Blutmond beobachtet werden. Hinzu kommt dieses Jahr ein anderes Phänomen: der Supermond. Wir verraten, was dahinter steckt.

Stuttgart - Wer am Montag, 21. Januar, früh aufsteht und einen Blick in den Himmel wirft, beobachtet vermutlich ein seltenes Himmelsschauspiel. Um 5 Uhr verdunkelt sich der Mond und färbt sich anschließend rötlich-orange. Das Phänomen der Totalen Mondfinsternis wird daher im Volksmund auch als „Blutmond“ genannt.

 

Zwar wird das Schauspiel vermutlich nicht so lange dauern, wie im Sommer des vergangenen Jahres, als der Mond über 100 Minuten im Erdschatten zu sehen war, trotzdem kann sich der Blick lohnen. Zum Blutmond kommt dieses Mal nämlich das Phänomen des Supermondes hinzu. Hierbei befindet sich der Mond an seiner kürzesten Entfernung zur Erde und erscheint deshalb größer als sonst. Sehen Sie im Video, wie es zu beiden Schauspielen kommt.