Ohne den Klassenverbleib ist alles nichts beim VfB Stuttgart – weshalb die Clubführung in der Trainerfrage auf einen alten Bekannten vertraut. Das birgt auch ein Risiko.

Sport: Carlos Ubina (cu)

Er ist zurück. Bruno Labbadia wird wie erwartet neuer Trainer des VfB Stuttgart. Und ein Teil der Fans wird wohl eher formulieren, dass der 56-Jährige wie befürchtet zum offiziellen Nachfolger von Pellegrino Matarazzo ernannt worden ist. Bis vor wenigen Tagen hätten sie sich niemals vorstellen können, dass Labbadia wieder an der Mercedesstraße die Mannschaft ihres Herzensvereins anleitet. Doch der Bundesligist steckt voll im Abstiegskampf, und beim Blick auf die Fußballlehrer mit dem größten Retter-Know-how ist die Clubführung an Labbadia hängen geblieben.