Kanadische Forscher schickten im Juli 2014 HitchBOT auf Reisen, um zu erforschen inwieweit Menschen dem bedürftigen Roboter helfen. Auf einer Reisestation an der US-Ostküste endete seine Reise jetzt abrupt.

Philadelphia - Bücher über Astrophysik und Musik von Kraftwerk mochte er gerne, der trampende Roboter HitchBOT. Von kanadischen Forschern wurde er vor gut einem Jahr auf Weltreise geschickt und war im Februar auch in Deutschland. Kurz nach dem Beginn seiner USA-Reise wurde er am Samstag von Vandalen zerstört. Sein „Körper“ bestand unter anderem aus einem Kübel, Schwimmnudeln, Kinder-Gummistiefeln und einem Tablet-Computer als Hirn.

 
 

Oh dear, my body was damaged, but I live on back home and with all my friends. I guess sometimes bad things happen to...

Posted by hitchBOT on  Samstag, 1. August 2015

Doch die Forscher wollen aus den Erfahrungen lernen und das Experiment damit fortsetzen, teilten sie mit. Sie wollen vorallem die schönen Erlebnisse im Gedächtnis behalten und sich nicht auf die Suche nach den Tätern konzentrieren.