Weil das Coronavirus sich immer weiter ausbreitet, sieht die Branche Gesprächsbedarf, wie Firmen in Not geholfen werden könnte. Der Verband ist sauer, dass ein Treffen mit der Bundeskanzlerin abgesagt wurde.

München - Holger Schwannecke ist sauer. „Dieses Gespräch hätte stattfinden müssen, um positive Signale zu senden für das Zusammenstehen von Politik und Wirtschaft“, kritisiert der Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH). Er spricht vom traditionellen Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Spitzen der deutschen Wirtschaft am Rande der Internationalen Handwerksmesse (IHM) in München. Die Messe, die kommende Woche hätte beginnen sollen, ist dem Coronavirus zum Opfer gefallen und abgesagt worden.