Videospielentwickler wollen ihre Produkte auch über ein Abonnement vertreiben – ähnlich wie Netflix es für Filme und Serie anbietet. Auf der Gamescom buhlen sie mit Mitgliedsbeiträgen ab vier Euro um die Gunst von Computerspielern.

Köln - Einmal zahlen und dann sich so oft bedienen können, wie man möchte – das All- you-can-eat-Prinzip ist schon lange nicht mehr nur auf Büfetts in Restaurants beschränkt. In der Unterhaltungsindustrie haben Streamingdienste wie Netflix, Spotify und andere mit einem ähnlichen Prinzip Millionen von Mitgliedern gewinnen und von ihrem Service dauerhaft überzeugen können. Dieser Erfolg ist auch der Videospielbranche nicht entgangen. In den vergangenen Jahren haben immer mehr Entwickler für eine monatliche Gebühr einen Zugriff auf eine Spieleauswahl eingerichtet.