Im Video von Stuggi TV spricht Deutschrapper Trettmann über seinen späten Durchbruch und das Feature mit Marteria. Außerdem verrät er, woher die karibischen Einflüsse seiner Musik kommen und was sein schwäbischer Lieblingssatz ist.

Stuttgart - Spätestens seit dem Erfolg des Albums #DIY ist Trettmann auch der breiten Masse der Hip-Hop-Fans ein Begriff. Dabei ist der aus Chemnitz stammende Sänger und Rapper schon seit vielen Jahren Teil des Musikgeschäfts. Mit 45 Jahren gehört er zu den ältesten aktiven Musikern der Szene. In einem DDR-Plattenbau aufgewachsen, thematisiert Trettmann in einigen Liedern auch seine Jugend zwischen den Systemen und die Jahre nach der Wiedervereinigung.

 

Eine Mischung aus Rnb, Dancehall, HipHop und Autotune

Kooperationen mit dem Berliner Rapper Megaloh und Gastauftritte auf dem Album „Palmen aus Plastik“, von RAF Camora und Bonez MC sorgten schließlich für den Durchbruch. Mit den Hits „Grauer Beton“ und „Knöcheltief“ im vergangenen Herbst wurde er bundesweit erfolgreich. Trettmanns Sound: eine Mischung aus RnB, Dancehall, HipHop und Autotune. Vor weniger als einem Monat begeisterte er auf seiner Tour auch die Stuttgarter Fans im rappelvollen Wizemann.