Ein Vierbeiner in der chinesischen Stadt Chongqing begeistert das Netz. Er verbringt jeden Tag mehrere Stunden an einer U-Bahn-Station – und wartet dort, bis sein Herrchen von der Arbeit zurückkommt.

Stuttgart - Die Volksrepublik China gilt weithin als ein Land, in dem Hunde auch als landesspezifische Delikatesse auf dem Herd landen können. Darüber hinaus kursieren in westlichen Medien immer wieder Gruselgeschichten über Tierquälerei mit Blick auf die haarigen Vierbeiner. Aber es gibt auch Geschichten wie die des Hundes Xiongxiong.

 

Es ist ein rührendes Beispiel für eine etwas andere Hund-Mensch-Beziehung in China. Der treue Kläffer aus der chinesischen Metropole Chongqing mit dem Namen Xiongxiong, was übersetzt so viel wie „kleiner Bär“ bedeutet, harrt jeden Tag stundenlang an einer U-Bahn-Station aus, bis sein Herrchen wieder von der Arbeit kommt. Das chinesische Nachrichtenportal „Pear Video“ hat die Geschichte des treuen Haustiers in einem Video festgehalten, was Xiongxiong zu einer kleinen Berühmtheit machte.

Wie die „South China Morning Post“ berichtet, hält der Besitzer seinen tierischen Freund seit sieben oder acht Jahren als Haustier, welcher seitdem täglich an der U-Bahn-Station Liziba auf ihn warten würde. Dabei nimmt Xiongxiong kein Essen von Passanten an, sondern wartet geduldig bis sein Besitzer wieder von der Arbeit kommt.