Trumps harte Hand dient nicht der Deeskalation, sondern eigenen Interessen, kommentiert Frank Herrmann.

Washington - Es bedarf keiner prophetischen Gabe, um zu erkennen, dass Donald Trump das Gegenteil dessen erreichen wird, was er vorgibt zu bezwecken. Wenn der amerikanische Präsident mit dem Einsatz des Militärs droht, um zivile Proteste zu beenden und, in seinen Worten, das Problem zu lösen, trägt das gewiss nicht zur Problemlösung bei. An den Ursachen, die der Protestwelle zugrunde liegen, ändert die harte Hand nichts.