Der Geschäftsführer wird abgelöst, ein Referatsleiter darf wieder arbeiten, eine Sonderprüfung läuft – so will die Tübinger Versorgungsanstalt zur Ruhe kommen.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Andreas Müller (mül)

Stuttgart - Die gute Nachricht kam völlig überraschend für den Referatsleiter bei der Baden-Württembergischen Versorgungsanstalt für Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte (VA) in Tübingen. Bereits vor Wochen war der Mann, der als Initiator der für Anfang Dezember geplanten Personalratswahl gilt, Knall auf Fall freigestellt worden. Begründung: nahezu keine. Vor dem Arbeitsgericht in Reutlingen beantragte er unlängst vergeblich eine einstweilige Verfügung, um wieder arbeiten zu dürfen. Mit der Wahl, versicherten die VA-Vertreter dort, habe seine Freistellung nichts zu tun. Seither durfte er die Zentrale des Pensionswerks unweit des Neckars nur unter Aufsicht betreten.