In Los Angeles feierten die Stars von „American Crime Story: The Assassination of Gianni Versace“ ein erfolgreiches Staffelfinale. Edgar Ramirez war dabei der Star des Abends.

Los Angeles - Modedesigner Gianni Versace lebte ein Leben zwischen Prunk und Reichtum bis er im Alter von 50 Jahren am 15. Juli 1997 vor seiner Villa in Miami Beach erschossen wurde. Sein Mörder, Serienkiller Andrew Cunanan, litt an Größenwahn und erschoss sich acht Tage später selbst.

 

Die Geschichte liefert genug Stoff für eine Serie, dachte sich auch der amerikanische Fernsehsender FX, der die Geschehnisse für die zweite Staffel der Kriminal-Serie „American Crime Story“ verwendete. Am Montag feierten die Hauptdarsteller in Los Angeles die Ausstrahlung der letzten Folge der zweiten Staffel. Dabei schienen sich die Darsteller Edgar Ramirez (Versace) und Darren Criss (Cunanan) blendend zu verstehen. Oscar-Preisträgerin Penelopé Cruz, die in der Adaption Giannis Schwester Donatella Versace verkörpert, fehlte auf dem Roten Teppich.

Amerikanische Kriminalfälle im Fernsehen aufbereitet

„American Crime Story“ zeichnet sich dadurch aus, dass jede Staffel ein neues, von den anderen Staffeln unabhängiges Thema aufgreift. So handeln die ersten zehn Folgen der Serie vom Prozess um den amerikanischen Footballspieler und Mörder O.J. Simpson. In der bereits bestätigten dritten Staffel sollen die Entscheidungen von Ärzten in New Orleans thematisiert werden, die im Jahr 2005 vom Hurricane „Katrina“ überrascht wurden. Eine vierte Staffel soll sich der Lewinsky-Affäre widmen.