Udo Lindenberg ist derzeit auf Deutschlandtournee und hat sich trotz einer schwer angeschlagenen Stimme durch sein Konzert in München gekämpft. Bis zu seinem Konzert Anfang Juli in Stuttgart sollten die Stimmprobleme der Vergangenheit angehören.

München - Aufgeben is nich: Panikrocker Udo Lindenberg (73) hat sich trotz einer schwer angeschlagenen Stimme durch sein Konzert in München gekämpft. „In diesen komischen Klimazeiten kommen die seltensten Arten, soweit sie noch leben, um die Ecke, (...) und da hat es Klein-Udo ein bisschen erwischt“, sagte der Kult-Musiker unter Verweis auf einen „blöden Bazillus“ am Dienstagabend in der Olympiahalle.

 

Noch 13 Konzerte stehen an

Für den Profi allerdings kein Problem, obwohl er gerade zu Anfang des Konzerts unüberhörbar heiser war und so manchen Ton weit verfehlte: „So klingt die Stimme, wenn man morgens um Fünfe aus der Kneipe rauskommt, also das ist richtig authentisch!“

Lindenberg ist seit knapp drei Wochen auf Deutschlandtournee und hat bis zum 13. Juli noch 13 Konzerte vor sich. Nach Angaben aus seinem Umfeld sollen auch die von Donnerstag an in seiner Heimatstadt Hamburg geplanten Konzerte stattfinden. In „München, der Feierstadt“ ließ sich Lindenberg von seinem Orchester durch das Konzert tragen und bekam unter anderem Unterstützung von Otto Waalkes, mit dem er „Ein kleiner Friesenjung“ intonierte.