Wird Meghan der Hype um ihre Schwangerschaft zu viel? Bei einem Besuch im King’s College ließ sich die schwangere Herzogin nur von einem ausgewählten Fotografen ablichten. Ihren Bauch versteckte sie dabei geschickt.

London - Paparazzi-Fotos sind den britischen Royals ein Gräuel. Die Windsors sind sorgsam darauf bedacht, die Kontrolle über die Bilder zu behalten, die von ihnen in der Öffentlichkeit kursieren. Gerade geistert ein Schnappschuss von Meghan und Harry durchs Netz, der den inzwischen ziemlich großen Babybauch der 37-Jährigen zeigt. Viele kritisieren, das Bild überschreite eine Grenze und verletze die Privatsphäre des Paares.

 

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Beinahe wie eine Trotzreaktion mutet da die Pose an, die Meghan bei einem vorher unangekündigten Besuch der Universität King’s College einnahm. Die Herzogin ließ sich sitzend fotografieren und zwar genau so, dass die Tischplatte ihnen Bauch verdeckte.

Vielleicht wollte Meghan aber auch nicht vom eigentlichen Thema des Treffens ablenken: Es ging um den Kampf gegen Menschenhandel und für die Gleichberechtigung von Mann und Frau durch mehr Bildung.

Dass der Herzogin von Sussex das Thema Bildung für Frauen am Herzen liegt, bewies sie bereits bei einer Rede, die sie während ihrer Pazifiktour vor Studenten auf den Fidschi-Inseln hielt. Damals sprach sie davon, wie hart sie arbeiten musste, um sich ihr Studium zu finanzieren. „Aber es war ohne Frage jeden Aufwand wert.“ Sie habe ihr Studium als „wunderbar, wirkungsvoll und wesentlich“ empfunden, sagte Meghan, die an der Northwestern University in Illinois studiert hat.

Das Paparazzi-Foto feuert auch die Gerüchte neu an, Meghan könnte Zwillinge erwarten. Manch einer kann sich einfach nicht vorstellen, dass nur ein Mini-Royal in diesem großen Babybauch schlummert.