Ein 38-jähriger Mann ist dem Zoll bei einer Kontrolle auf der A8 ins Netz gegangen. Der Mann soll versucht haben rund 16 500 nicht versteuerte Zigaretten zu schmuggeln. Für die Zigaretten hatte er ein besonderes Versteck in seinem Auto.

Ulm - Bei einer Kontrolle auf der Autobahn 8 in Höhe Ulm ist den Zöllnern ein Zigarettenschmuggler ins Netz gegangen. Sie zogen einen 38-jährigen aus dem Verkehr, welcher offenbar 16 540 nicht versteuerte Zigaretten schmuggelte.

 

Wie das Hauptzollamt Ulm berichtete, hatte der Mann die Zigaretten im Unterboden seines Fahrzeugs versteckt. Mithilfe einer Hohlraumsonde konnten die Zöllner das Versteck im Fahrzeug finden und 83 Stangen Zigaretten mit bulgarischer Steuerbanderole sicherstellen. Der Mann gab bei der Kontrolle an, auf dem Weg nach Paris zu sein. Ein Freund habe ihm beim Verstecken der Zigaretten geholfen.

Mann muss 1750 Euro Strafe zahlen

Gegen den Mann wurde wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung ein Strafverfahren eingeleitet und eine Strafe von 1750 Euro verhängt. Des Weiteren muss der 38-Jährige die Tabaksteuer in Höhe von 2900 Euro nachzahlen.