Wir alle tun es: Wir nutzen soziale Medien, oft mal auch mehr, als uns gut tut. Was macht das mit uns? Wir haben uns in Stuttgart umgehört.

Psychologie/Partnerschaft: Florian Gann (fga)

Stuttgart - Es geht um Likes oder Faves, man bewertet andere und vergleicht sich selbst damit. Das kann dazu führen, das unser Selbstbild ständig hinterfragt wird. Dazu kann die ständige Erreichbarkeit, das ständige Aufblinken am Handy zu Stress führen.

 

Andererseits sind die Kommentare und Likes, die wir über Facebook, WhatsApp, Instagram und Co. austauschen, auch ein Weg, mit anderen Menschen in Kontakt zu bleiben, sozusagen ein Mittel gegen Einsamkeit. Positive und negative Wirkungen sind mit Studien belegt. Was sind die Erfahrungen der Stuttgarter dazu?

Lesen Sie hier: Welche Ängste haben Stuttgarter?

Einige geben an, fast oder ganz auf Facebook und Instagram zu verzichten. So ganz gelingt die digitale Enthaltsamkeit aber nicht, vor allem ohne WhatsApp oder anderen Messenger-Diensten wie Telegram kommt kaum jemand aus. Aber alle Befragten zeigen eine kritische Haltung und hinterfragen ihr Verhalten in den sozialen Medien.

Hier sehen Sie die Umfrage: Was nervt Stuttgarter?