Viele suchen in Gelddingen den Rat von Mutter und Vater. Deren Strategien sind für heutige Zeiten aber zu konservativ, meinen Finanzexperten.

Automobilwirtschaft/Maschinenbau: Matthias Schmidt (mas)

Stuttgart - Von den Reichen lernt man das Sparen, heißt es. Was man mit dem ersparten Geld dann macht, ist eine andere Frage. Die Antwort darauf wird offenbar recht häufig in der engsten Verwandtschaft gesucht. Laut einer Umfrage im Auftrag der Deka-Fondsgesellschaft lassen sich auch Kinder im Erwachsenenalter in finanziellen Dingen gerne von den eigenen Eltern beraten. In Bayern beispielsweise waren es 42 Prozent, was ein hoher Wert ist, wenn man ihn mit anderen Problemlagen des täglichen Lebens vergleicht. In Sachen Liebe nämlich legt nur jeder zehnte Zögling Wert auf die Ratschläge der Altvorderen und bei der Berufswahl nur knapp ein Drittel.