Kohle, Öl und Gas sind die wichtigsten Energiequellen der Menschheit - und die gefährlichsten für das Klima. Die Energiewirtschaft glaubt, dass fossile Träger noch viele Jahrzehnte gebraucht werden. Egal, was auf der Klimakonferenz in Paris beschlossen wird.

Hamburg/Paris - Zwei Grad Celsius seit dem Beginn des Industriezeitalters - stärker darf sich die Erdatmosphäre nicht erwärmen, wenn die Folgen beherrschbar bleiben sollen. Darauf hat sich die Weltgemeinschaft verständigt.

 

Ab dem kommenden Montag ringen die Staaten beim UN-Klimagipfel in Paris um ein verbindliches Abkommen. Hauptverursacher der Aufheizung sind die fossilen Brennstoffe Kohle, Öl und Gas. Sie müssten zu großen Teilen im Boden bleiben und dürften nicht mehr verbrannt werden. Ist das angesichts des Energiebedarfs der Menschheit realistisch?