Unfall auf der A7 im Kreis Schwäbisch Hall Schweinetransporter verunglückt – rund 30 Tiere getötet

Ein 56-Jähriger verliert am Mittwochmorgen auf der A7 bei Fichtenau die Kontrolle über seinen Unimog. Im Anhänger waren rund 110 Schweine untergebracht, von denen etwa 30 starben. Die A7 musste voll gesperrt werden.
Fichtenau - Ein Schweinetransporter ist am Mittwochmorgen auf der A7 bei Fichtenau (Kreis Schwäbisch Hall) verunglückt. Der Transporter hatte rund 110 Schweine geladen, von denen etwa 30 bei dem Unfall getötet wurden. Die A7 musste zur Bergung in Fahrtrichtung Würzburg voll gesperrt werden.
Wie die Polizei meldet, war der 56 Jahre alter Fahrer eines Unimog-Gespanns kurz nach 6 Uhr auf der A7 in Fahrtrichtung Würzburg unterwegs. Dabei kam der Unimog inklusive Viehanhänger nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr über das Bankett und konnte dann wieder auf die Fahrbahn einlenken. Dabei schaukelte sich der Viehanhänger auf, sodass das Gespan umkippte und letztlich entgegen der Fahrtrichtung liegen blieb. Der Fahrer des Unimog blieb unverletzt.
Rund 30 Schweine wurden bei dem Unfall getötet. Die restlichen Tiere wurden nach einer tierärztlichen Untersuchung auf einen weiteren Viehtransporter umgeladen. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 50.000 Euro. Die A7 ist in Richtung Würzburg zur Bergung des Unfallfahrzeugs und zum Abtransport der Tiere vorerst gesperrt (Stand: 9.30 Uhr).
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