Bei dem Unfall bei Weil der Stadt bleibt der Fahrer wohl unverletzt. Die Polizei stellt beim Unfallfahrer aber Spuren von Drogen fest. Ein Tütchen Marihuana versuchte der 19-Jährige wohl verschwinden zu lassen.

Weil der Stadt - Ein 19 Jahre alter Mitsubishi-Fahrer wird sich für einen Unfall verantworten müssen, in den er am Montagabend gegen 21.20 Uhr auf der Bundesstraße 295 von Weil der Stadt kommend in Richtung Renningen verwickelt war. Der junge Mann kam, vermutlich da er unter dem Einfluss von Drogen stand, nach links von der Fahrbahn ab und überschlug sich auf einem Acker mehrfach. Anschließend rutschte das Fahrzeug von der erhöht gelegenen Ackerfläche zurück auf die Fahrbahn, wo der Mitsubishi zum Stehen kam. Durch aufgewirbelte Erde und herumwirbelnde Fahrzeugteile wurde ein entgegenkommender Pkw beschädigt. Während der Unfallaufnahme konnte bei dem 19-Jährigen Marihuanageruch sowie weitere Anzeichen für eine Beeinflussung mit Betäubungsmitteln festgestellt werden. Sein Versuch, drei Tütchen mit Marihuana unbemerkt in Erde zu vergraben, misslang. Der 19-Jährige wurde dabei durch die Beamten erwischt. Er musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Außerdem wurde sein Führerschein beschlagnahmt. Der Mitsubishi war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Während der Bergung des Fahrzeugs war die komplette B 295 für etwa 20 Minuten gesperrt. Zudem musste die Spur Richtung Renningen bis gegen 23.40 Uhr gesperrt bleiben. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 11 000 Euro. Der 19-Jährige muss darüber hinaus mit einer Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz rechnen. Das Marihuana wurde von der Polizei beschlagnahmt.