Im Ostalbkreis sind auf der B298 zehn Fahrzeuge verunglückt. Nach Informationen der Polizei soll Glätte der Hauptgrund für die Unfälle gewesen sein. Zwei Personen zogen sich Verletzungen zu.

Mutlangen - Glatteis und Nebel: Zehn Fahrzeuge sind am Dienstagmorgen zwischen Schwäbisch Gmünd und Mutlangen (beide Ostalbkreis) verunfallt. Ein 31-Jähriger wurde schwer, vier Menschen leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte. Insgesamt waren es drei Unfälle. Die Bundesstraße 298 war für mehrere Stunden voll gesperrt.

 

Der Wagen einer 21-Jährigen war am Morgen wegen Glatteis ins Schleudern geraten und links in die Leitplanke geprallt. Ein entgegenkommender 23-jähriger Fahrer konnte daraufhin zwar rechtzeitig abbremsen, dahinter fahrenden Fahrzeugen gelang dies wegen der glatten Straße und Nebel jedoch nicht. Sie kollidierten mit den Autos der 21-Jährigen und dem 23-Jährigen. Im Rückstau, der sich in Folge des Unfalls bildete, kam es zu zwei Auffahrunfällen.

118.000 Euro Schaden

20 Einsatzkräfte der Feuerwehr, sechs Rettungsdienstbesatzungen sowie Polizisten mit fünf Streifenwagen waren im Einsatz. Zur Versorgung und zum Schutz der Beteiligten wurde zudem ein Zelt aufgebaut. Für die Zeit der Sperrung wurde eine Umleitung eingerichtet. Vertreter der Straßenmeisterei streuten die Straße. Es entstand ein Schaden von etwa 118.000 Euro.

In einer früheren Version dieses Artikels war von elf Fahrzeugen die Rede gewesen. Die Polizei hat ihre Angaben zum Unfall aber korrigiert.